Wir müssen uns leider trennen! ?

28. August 2020

„Die wirtschaftliche Lage zwingt uns, zu reagieren. Deshalb müssen wir uns leider trennen. Es tut mir sehr leid, wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht“. Jobverlust!

 


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Eine solche oder ähnliche Szene spielt sich derzeit in den Chefetagen vieler Unternehmen ab. Ich fürchte, es wird in den nächsten Monaten zu mehr Entlassungen kommen. Warum? Weil das Corona-Virus sowohl die Wirtschaft als auch die Kauflaune der Kunden eingebremst hat. Quasi von 100 auf etwas über Null. Zunächst. Das hat zur Folge, dass die Unternehmen (viel) weniger erwirtschaften und deshalb ihren Kostenblock reduzieren müssen. Oder wollen (ein Schelm, wer böses dabei denkt).

Sind Sie in einer solchen Situation? Befürchten Sie, sich bald einem solchen Gespräch stellen zu müssen? Oder haben Sie das Glück, einen krisenfesten Job  zu haben? (Falls das so ist und Sie sind trotzdem nachdenklich geworden, habe ich etwas für Sie).

Falls Sie betroffen sind weiß ich genau, was in Ihnen vor geht. Mir ist das auch schon zweimal passiert. Klar, die Agenturszene ist hire & fire – doch mich hat es trotzdem kalt erwischt. Was jetzt folgt, kenne ich aus zwei Seiten – aus der des Betroffenen und als Business Coach.

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Was jetzt mit Ihnen passiert

Das ist so in etwa das, was Sie erwartet bzw. wo Sie mitten drin stecken. Diese Kurve zeigt den Verlauf Ihrer Gefühlswelt an, während Sie sich mit dieser neuen Situation auseinandersetzen. Sie erklärt sich im Grunde von selbst.

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Denken Sie zurück an Krisen, die Sie erfolgreich gemeistert haben. Vielleicht eine komplette berufliche Veränderung, eine Trennung von einem Partner oder gar den Tod der Eltern. War keine schöne Zeit – doch was ist jetzt daraus geworden? Hoffentlich gut – anders gut als bisher.

Eingehen möchte ich jedoch auf den Tiefpunkt, das „Tal der Tränen“. Dieser Zeitraum fühlt sich furchtbar an und wir sind an der Stelle verzweifelt. Aber auch müde und resigniert. Doch dieser Punkt ist der Beginn von etwas Neuem. Da müssen Sie durch und dann werden Sie sich viel besser fühlen. Indianerehrenwort! Denn jetzt lassen Sie so langsam die Vergangenheit ruhen und wenden sich der Zukunft zu. Ihrer Zukunft. Irgendwann auf diesem Weg aufwärts sollten wir uns kennenlernen.

Ihr neuer Job hat viel mit Ihnen zu tun

Manchen von Ihnen fragen sich gerade, was sich in den letzten Jahren in der Arbeitswelt verändert hat – und wie Sie darauf reagieren können. Vermutlich kommen Sie darauf, dass Sie jetzt die Möglichkeit haben, eine neue Arbeitsstelle zu suchen, die gut zu Ihren Werten und Einstellungen passt. Vielleicht war das bisher nicht der Fall. Damals stand das noch nicht in Ihrem Fokus, als Sie Ihren letzten Arbeitsvertrag unterschrieben haben. Jetzt schon.

Was Ihnen das bringt, fragen Sie sich nun? Ganz schön viel, antworte ich. Denn wenn das, wofür Sie sich einsetzen werden mehr dem entspricht, was Sie schon immer gut fanden, dann machen Sie Ihre Arbeit motivierter und erzielen spielend gute Ergebnisse. Auch wäre das Betriebsklima angenehm, da sowohl Ihre Kollegen, Mitarbeiter und Vorgesetzten ähnlich ticken. Mensch, das wäre doch schön!

 

„Wer Werte hat, wird selbst wertvoller“

Recht hat er, der Pater Anselm Grün. Werte haben wir alle und nicht wenige davon. Doch kennen Sie diese wirklich? Heute und in den nächsten Jahren wird es immer wichtiger, seine Werte zu kennen, nach ihnen zu handeln und auch die eigene Kommunikation den persönlichen Werten und Einstellungen anzupassen. Jetzt sind wir schon mitten in meiner Beratungsleistung.

Nein, ich bin kein Bewerbungscoach. Ich bin Marken- und Personal Branding Experte mit viel Markenwissen aus Werbeagenturen. Ich weiß, wie man Marken so beschreibt, dass sie über Kommunikationsmaßnahmen gut sichtbar werden. Das empfehle ich Ihnen auch. Aus mehreren Gründen:

Ich brauche kein Personal Branding. Ich brauche eine neue Arbeitsstelle.

Selbstverständlich. Nicht jeder muss sich selbst so vermarkten wie ich das (mit Leidenschaft) tue. Ich bin selbständig und suche auf diesem Weg gute Kunden. Sie haben andere Ziele. Trotzdem brauchen Sie eine Reputation, die für mögliche Arbeitgeber, Partner oder Kunden nachvollziehbar ist.

 

Was sehen andere, wenn sie nach Ihnen googlen

Mir hat mal vor Jahren eine Führungskraft einer großen HR Abteilung gesagt, dass für ihn der online Lebenslauf authentischer sei als der tabellarische, den er bekommt. Er googlet interessante Kandidtaten und versucht nachzuvollziehen, was sie oder er die letzten Jahre getan hat und ob sich das mit den vorhandenen Informationen abgleichen lässt.

Ich weiß nicht, ob das korrekt ist, doch Hand aufs Herz – das machen wir alle. Lerne ich jemanden kennen, dann schaue ich mir im Internet seine Profile und Meldungen an. Das ist oft eine wilde Suche – doch Google gräbt ziemlich viel aus, wenn man weiß, wie.

Das lässt sich durch Personal Branding steuern. So, dass jemand, der auf Sie aufmerksam geworden ist, die richtigen und wichtigen Informationen über Sie findet. Bis es soweit ist, dauert das ein wenig – doch jetzt könnte für Sie genau der richtige Zeitpunkt sein, Ihre Repuation maßgeblich selbst in die Hand zu nehmen.

 

Reputationsaufbau mit Ihrer persönlichen Marke

Viele meiner Kunden sind Führungskräfte, die viel gearbeitet haben und deshalb zwar innerhalb ihrer Organistation bekannt wie bunte Hunde sind, doch außerhalb oft kaum in Erscheinung treten. Das ist oft der Grund, warum sie mit mir sprechen – um eine Sichtbarkeit außerhalb ihres Unternehmens aufzubauen.

Das braucht meiner Meinung nach so gut wie jeder in der neuen Arbeitswelt. Diese verändert sich gerade mal wieder. Wir haben durch Covid einen Digitalisierungsschub erlebt, den ich im Februar noch nicht für möglich gehalten habe. Plötzlich gehört Home Office, Video-Konferenzen und weitere digitale Dienste zum ganz normalen Arbeitsleben dazu. Führungskräfte führen on remote. Mitarbeiter organisieren sich selbst. Also wird das Internet noch mehr zum persönlichen Vertrauten. Das zumindest ist etwas, das uns auch nach der Krise bleiben wird, davon bin ich fest überzeugt.

Also machen Sie sich Gedanken über sich und wie Sie sich als Personenmarke selbst inszenieren wollen, welchen Eindruck Sie bei anderen hinterlassen wollen. Dabei unterstütze ich Sie und notfalls vertreiben wir gemeinsam düstere Gedanken an den verlorenen Job – und wenden uns etwas Neuem zu: Nämlich zu Ihnen.

2019 Stephan min

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