Die Stimme hat großen Einfluss auf Ihre Erscheinung und Personal Brand

19. März 2016

Stimmtraining Personal Branding

Eine typische Stimme hat großen Einfluss auf die Zuhörer. Egal wie hoch, tief, melodisch, monoton, schnell oder langsam man spricht.

Der erste Eindruck entscheidet, heißt es oft. Da ist etwas dran, aber es ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn man muss immer, wenn man persönlich auftritt, überzeugen. Das gilt in jeder beruflichen (und vielen privaten) Situation, ob man innerhalb einer Unternehmensorganisation agiert oder als Unternehmer/in auftritt.

Eine wesentliche Rolle spielt die Stimme eines Menschen. Denn sie gehört unwiderruflich zur Persönlichkeit und damit zur Personenmarke. In 0,2 Sekunden kann das Gehirn ein Wort analysieren. Dabei versteht man den intellektuellem Sinn und kann die „Tonalität“ einschätzen. Im Vergleich zu einem bildhaften Eindruck ist das langsam – aber es passiert doch so schnell, dass man dies bewusst nicht steuern kann.

Grund genug, sich auch seiner eigenen Stimme zu widmen, wenn man häufiger vor anderen auftreten oder sich präsentieren muss. Dafür gibt es in jeder Stadt Stimmtrainer, die mit einem arbeiten. Um seine Stimme nachhaltig zu verbessern sind in der Regel nicht viele Sessions nötig. Denn was man hauptsächlich braucht, sind ein paar leicht umsetzbare Tipps und Übungen, die Stimme zu trainieren. Das macht man dann zuhause, im Auto und natürlich bei jedem Einsatz.

Allerdings halte ich die Recherche für gutes Stimmtraining für etwas aufwendiger, da ich nichts von althergebrachten Tipps halte wie z.B. mit einem Korken zwischen den Zähnen zu üben (was wirkungsvoll, aber zeitintensiv und damit schlecht umsetzbar ist).

Ein Stimmtrainer, der mich in der Recherche überzeugt hat, ist Arno Fischbacher. Ich habe ihn noch nie getroffen, aber er bietet viel Expertenwissen auf seiner Seite bzw. Blog und auch via YouTube ist einiges zu entdecken.

Was mir an ihm unter anderem gefällt, ist sein österreichischer Dialekt. Er hat ihn sich nicht abtrainiert, obwohl dies als ehemaliger Schauspieler mit Sicherheit kein Problem wäre – er behält ihn bei und setzt ihn ein. Alleine das ist für mich schon eine wichtige Botschaft, denn viele Menschen haben einen „Zungenschlag“, je nach dem, wo sie aufgewachsen sind und wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Der stört aber nicht im geringsten, wenn die Stimme trotzdem trainiert ist und der Redner weiß, worauf es ankommt.

Achten Sie künftig darauf, wie Sie Ihre Stimme einsetzen. Sollten Sie häufig vor anderen sprechen, andere überzeugen oder verkaufen müssen, so lassen Sie sich diesbezüglich trainieren. Bei der Auswahl Ihres Stimmtrainers helfe ich gerne. Melden Sie sich einfach.

Wer eine Stunde Zeit hat – ein guter Vortrag von Arno Fischbacher „Die Macht der Stimme“.

Bilder: Public Domain, kein Bildnachweis erforderlich




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